Hermann und die Frauen 4
Hermann wundert sich über das Einkaufsverhalten von Frauen:
Frau geht los und will sich einen Rock kaufen. Nach gefühlten 12 Stunden findet sie endlich den Rock, den sie schon immer gesucht hat, sagt sie zumindest. Aber damit ist es nicht vorbei, nein, nach der Anprobe von ca. 378 Röcken und dem Kauf eines Rockes, geht es ja nun erst richtig los: Es fehlt der passende Gürtel, zum passenden Gürtel bräuchte man nun eigentlich auch die passenden Schuhe und dementsprechend die passende Handtasche. OK, die wurde nicht gefunden. Bei einem belebendem Cappu fragt sich Frau, was sie eigentlich zum Rock tragen will. In Gedanken durchstreift sie den drei-türigen Kleiderschrank, aber sie findet nichts, also startet die Suche aufs passende Oberteil. Das war nun gar nicht schwer zu finden, allerdings eignet es sich nur für höhere Temperaturen und Frau sieht sich im Geiste abends im Biergarten sitzen und frösteln. Frösteln ist nicht gut, denn dann wird man unkommunikativ und daran soll der lang ersehnte Rock ja nicht Schuld sein. Also lässt man die Blicke vorsichtig, aber doch mit Shopping-Adleraugen über Jacken oder andere wärmende Kleidungsstücke schweifen. Und ja, Frau wird fündig. Geschafft!
Hermann schüttelt erschöpft den Kopf und ist froh ein Mann zu sein und ein Fell zu haben.
Ach, Frau hat aber nicht nur den langersehnten Rock, sondern auch die langersehnte Hose gefunden :o)
Aber, Hermann, ich kann dich beruhigen, nicht alle Frauen sind so ... ich schon!
Frau geht los und will sich einen Rock kaufen. Nach gefühlten 12 Stunden findet sie endlich den Rock, den sie schon immer gesucht hat, sagt sie zumindest. Aber damit ist es nicht vorbei, nein, nach der Anprobe von ca. 378 Röcken und dem Kauf eines Rockes, geht es ja nun erst richtig los: Es fehlt der passende Gürtel, zum passenden Gürtel bräuchte man nun eigentlich auch die passenden Schuhe und dementsprechend die passende Handtasche. OK, die wurde nicht gefunden. Bei einem belebendem Cappu fragt sich Frau, was sie eigentlich zum Rock tragen will. In Gedanken durchstreift sie den drei-türigen Kleiderschrank, aber sie findet nichts, also startet die Suche aufs passende Oberteil. Das war nun gar nicht schwer zu finden, allerdings eignet es sich nur für höhere Temperaturen und Frau sieht sich im Geiste abends im Biergarten sitzen und frösteln. Frösteln ist nicht gut, denn dann wird man unkommunikativ und daran soll der lang ersehnte Rock ja nicht Schuld sein. Also lässt man die Blicke vorsichtig, aber doch mit Shopping-Adleraugen über Jacken oder andere wärmende Kleidungsstücke schweifen. Und ja, Frau wird fündig. Geschafft!
Hermann schüttelt erschöpft den Kopf und ist froh ein Mann zu sein und ein Fell zu haben.
Ach, Frau hat aber nicht nur den langersehnten Rock, sondern auch die langersehnte Hose gefunden :o)
Aber, Hermann, ich kann dich beruhigen, nicht alle Frauen sind so ... ich schon!
erdmann - 28. Jun, 18:50
Weil ich eben nicht so bin.
Shoppen, ja gerne.
Aber nach 5 Läden hab ich die Nase voll.
Stundenlanges rumgesuche? Nein Danke!
Am liebsten shoppe ich im Center, da ich da alle wichtigen Läden kompremiert auf einem Haufen habe, also in zwei Stunden komplett abgearbeitet habe und das, was ich suchte, mit Sicherheit in der Tüte hab.
Ebenfalls gehöre ich nicht zu den Frauen, die einen Laden betreten, jeden Ständer und jedes Regal genau begutachten, alles anfassen, rausnehmen, auseinanderfalten, anschauen.....und dann wieder weg legen.
Mit solchen Frauen kann ich auch nicht einkaufen gehen. Das macht mich irre.
Ich betrete einen Laden, lasse meinen Blick scannend von links nach rechts schweifen.....und entscheide innerhalb weniger Sekunden, ob ich mich genauer umschauen möchte.
Wenn das Sortiment mir auf dem ersten Blick posivive Signale sendet, dann lasse ich meinen Feinscann-Blick über die Produktpalette kreisen....diesmal habe ich meine Augen dann auf eine Farbe eingestellt....und ich steuere zielstrebig eine Ladenecke an, in denen meine für diesen Tag favorisierte Kleidungsstückfarbe geballt vorhanden ist.
Wenn mir ein Teil gefällt, dann startet automatisch der "Was-hab-ich-im-Schrank-was-dazu-passt"-Prozess. Hochleistungsrechner-mäßig durchforstet mein Hirn in sekundenschnelle jeden Winkel meines Kleinder- und Schuhschranks, öffnet geistige Türen und Fächer der daheim vorhandenen Klamotten.... wenn es genug vorhandene Kombinationsmöglichkeiten mit bereits vorhandenen Kleidungsstücken gibt, dann wird schnellstmöglich die gerade in den Händen gehaltene und abgecheckte Klamotte eingekauft.
Punkt. Fertig.
Aber vielleicht bin ich auch nur so, weil mir nach zwei Stunden tierisch die Füße weh tun vom Rumgelaufe, egal, welche Schuhe ich trage.......
Also Hermann, es gibt sie doch, die anderen Frauen.